
Wir sind Konzeptemacher
Wir machen Vorschläge, wie die Welt an einer ganz bestimmten Stelle verbessert werden kann. Dazu gehören fachliche Unbefangenheit, viele kreative Köpfe und das Wissen darum, dass es kein »bestes Konzept« geben kann.
Mit unserer »Froschperspektive« respektieren wir menschliche Belange und dazugehörige Maßstäbe und übersetzen sie in gebaute Umwelt:
»Die Ästhetik ihrer Architektur ist offen für ‚Aneignung durch Gestaltung‘. Sie ist in Lautstärke und Tempo immer auf den Ort, die Aufgabe und die verfügbare Technik abgestimmt.«
Ausgewählte Projekte

Stadtteilzentrum Forstfeld 2. Preis
Für die Stadt Kassel entwickelten wir ein nachhaltiges Stadtteilzentrum in Forstfeld. Das »Boomerang-Haus« bildet zusammen mit dem bestehenden Jugendzentrum und der Multifunktionshalle ein neues Zentrum im Quartier. Prägend für das Konzept sind der Erhalt von Bäumen, geringe Flächenversiegelungen und ein Quartiersplatz für Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten.
Ort Kassel
Verfahren Mehrfachbeauftragung
Auslober:in Stadt Kassel
Team zusammen mit GTL Landschaftsarchitektur

Grüne Mitte Ebertal ein 2. Preis
Als letzter Baustein des neu entwickelten Quartiers »Grüne Mitte Ebertal« soll ein Wohngebäude mit rund 25 Wohneinheiten sowie mit kleinteiligen, gewerblichen Nutzungen entstehen. In unserem Entwurf planen wir dagegen zwei Gebäude: in einem Eckhaus wird das geforderte Soll erfüllt, während im zweiten Gebäude zusätzliche Clusterwohnungen angeboten werden, um das Göttinger Wohnungsangebot zu erweitern.
Ort Göttingen
Verfahren Realisierungswettbewerb nach RPW

Entwicklung Berliner Straße 1. Preis
Am Rande des Stadtparks in Leonberg entstehen vier Wohnbauten und eine Kita: Ein Atriumhaus in Holz-Hybridbauweise mit innenliegendem Laubengang, ein Holzbau mit acht Geschossen und zwei Gebäude in mineralischer Bauweise. Sozialwohnungen in allen Gebäuden sowie ein Mix aus Miet- und Eigentumswohnungen sorgen für Vielfalt. Ein Quartierstreff, Coworking Spaces, Gärten und ein Spielplatz fördern den sozialen Austausch.
Ort Leonberg
Verfahren Investorenauswahlverfahren mit Ideenteil
Team Zusammen mit Bilger Fellmeth Architekten BDA und BIERBAUM.AICHELE.Landschaftsarchitekten

Parkstadt Mühlheim
Auf dem ehemaligen Tengelmann-Gelände entsteht ein innerstädtisches Wohnquartier im Park. Eine großzügige Wasserfläche schafft eine dem Bestand würdige Distanz. Ein großer Teil der Erdgeschosszonen wird gemeinschaftlich für Co-Working-Spaces, Werkstätten, Ateliers und Kleingewerbe genutzt.
Ort Mülheim an der Ruhr
Verfahren Städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Team zusammen mit GTL Landschaftsarchitektur und LK Argus

Bonn Roleber 2. Preis
Bei der Ausarbeitung unseres städtebaulichen Entwurfes steht die »gute Nachbarschaft im Quartier« im Vordergrund. Wir entwickeln die bestehende städtebauliche Situation an den Rändern behutsam weiter und nutzen die Baufelder am zentralen Park und Marktplatz für eine moderate Verdichtung mit Mehrfamilienhäusern. Der Erhalt von prägenden Gehölzstrukturen in Verbindung mit neuem Grün, ein Marktplatz mit Gastronomie und ein Supermarkt erhöhen die Aufenthalts- und die ökologische Qualität für Bewohner und Besucher.
Ort Bonn
Verfahren Städtebaulicher Wettbewerb
Team zusammen mit GTL Landschaftsarchitektur

Gascade Zentrale
Neubau einer Firmenzentrale mit 350 Arbeitsplätzen für die GASCADE Gastransport GmbH: Mit unserem Beitrag entwarfen wir einen Hybridbau, der Arbeitsplatzqualität, Energieeffizienz, Ressourcenschonung, Zukunftsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit miteinander verbindet. Auf einem massiven Sockel wird ein Holzbau mit hoher horizontaler und vertikaler Nutzungsflexibilität errichtet.
Ort Kassel
Verfahren Hochbaulicher Realisierungswettbewerb

Wohnen im Aschrott-Quartier 3. Preis
Im Kasseler Stadtteil »Vorderer Westen« soll in direkter Nachbarschaft zur Stadthalle ein innovatives Wohnprojekt mit 100 Wohneinheiten und einer Kita entstehen. Auf dem Grundstück befinden sich 25 geschützte »Beuys-Bäume«, die erhalten und in die Planung mit einbezogen werden sollen.
Ort Kassel
Verfahren Realisierungswettbewerb

Stadtgärten Bad Vilbel
Im Südwesten der Kurstadt entsteht unmittelbar am Bahnhof ein neues Wohnquartier. Aufbauend auf einem städtebaulichen Entwurf aus den 90er Jahren entwickelten wir für die Rahmenplanung unterschiedliche Bausteine. Entlang der Bahn wird eine Schallschutzbebauung mit Stadthäusern und eine Piazza mit Läden und Gastronomie in die städtebaulichen Vorgaben integriert.
Ort Bad Vilbel
Verfahren Investorenauswahlverfahren

Wohnquartier in Brühl 1. Preis
Auf einem ehemaligen Sportgelände entsteht ein neues Wohnquartier mit 360 Wohneinheiten. Wir gliedern die Fläche in kleinere Nachbarschaften, die um eine zentrale Quartiersmitte gruppiert werden. Autofreie Plätze und Wegeflächen bieten Raum für Begegnung, Spiel und Bewegung für Jung und Alt. Eine großzügige Begegnungstätte am Quartiersplatz bietet ein Angebot für Initiativen und Vereine über das Quartier hinaus.
Ort Brühl
Verfahren Investorenauswahlverfahren
Team Arbeitsgemeinschaft mit BilgerFellmeth Architeken

Wohnquartier Vickers Areal 1. Preis
Auf einem brachliegenden innerstädtischen Areal soll ein neues Quartier mit 285 Wohneinheiten entstehen. In unserem Beitrag legen wir hohen Wert auf Wohn- und Freiraumqualitäten in einem autofreien Quartier. Besonderes Highlight: der Kindergarten auf dem Dach eines Supermarktes!
Ort Bad Homburg v.d. Höhe
Verfahren Investorenwettbewerb

Ökosiedlung Friedrichsdorf 1. Preis
In Friedrichsdorf soll ein attraktives und zukunftsorientiertes Mehrgenerationenquartier entstehen. In unserem städtebaulichen Entwurf integrieren wir die bestehenden topographischen Merkmale und schaffen ein lebendiges Wohnquartier mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Gebäuden und üppigen Grünflächen. Die »Grüne Mitte« verbindet die beiden Quartiere und dient als Fenster zur Landschaft. Ein Eisspeicher am Quartiersplatz liefert zentral und bedarfsgerecht Wärme und Energie.
Ort Friedrichsdorf
Verfahren städtebaulicher Realisierungswettbewerb

Wohnquartier Eichendorff-Gelände 3. Preis
Im Zentrum unseres städtebaulichen Entwurfes steht ein zentraler Quartiersplatz, der verschiedene Einrichtungen wie einen Stadttreff, Spielplätze und eine Sporthalle miteinander kombiniert. Wir erhalten die öffentliche Durchwegung des Quartiers und schaffen mit einem Clusterkonzept aus Patiohäusern einen starken Zusammenhalt im gesamten Quartier.
Ort Kassel
Verfahren Städtebaulicher Realisierungswettbewerb

Entwicklungsgebiet Dornberg 1. Preis
Städtebauliche Neuordnung eines Quartiers in Mühltal
Für die Nieder-Ramstädter Diakonie entwickelten wir ein neues Wohngebiet in Dornberg. Wir verbinden klare und kompakte Baustrukturen mit großzügigen Grünflächen zu einem grünen Quartier: Wohnen inmitten einer Parklandschaft statt eines Wohnens am Park. Durch ein fein gesponnenes Netz öffentlicher Wege wird das Quartier zum Teil der Stadt.
Ort Mühltal
Verfahren Einladungswettbewerb

Mannsfelder Straße 1. Preis
Der Wohnungsbestand der gemeinnützigen Baugenossenschaft »Grundstein« in Köln Raderberg soll erneuert und an aktuelle ökologische und ökonomische Standards angepasst werden. Wir ordnen acht zusammengehörige Einzelhäuser in einer Zeile an und kombinieren diese mit dem gründerzeitlichen Vorgartenmotiv des Quartiers. Als Neuinterpretation der Nutzgärten aus der Bestandssiedlung werden im nördlichen Grundstücksbereich Gartenparzellen für die Bewohner.innen eingerichtet.
Ort Köln
Verfahren Zweiphasiger Realisierungswettbewerb

Wohnsiedlung Sennestadt 1. Preis
In unserem Beitrag schlagen wir vor, den Charakter der Wohnsiedlung durch sensible Ergänzungen und Erneuerungen zu verbessern, ohne die günstigen Wohnungsmieten zu gefährden. Durch eine klare Zonierend in öffentliche, halböffentliche und private Außenräume bieten wir den Bewohner:innen einen guten Mix aus Privatsphäre und Gemeinschaftsflächen – eingebettet in die bereits vorhandene wunderschöne Landschaft der Siedlung.
Ort Bielefeld
Verfahren Städtebaulicher Wettbewerb
Team zusammen mit GTL Kassel

Wohnquartier Bothfelder Kirchweg
Am Bothfelder Kirchweg soll ein Wohnquartier für gemeinschaftliche Wohnformen entstehen. Wir sehen vier Neubauten vor, die sich um die historische Hofstelle gruppieren: ein Haus für Familien, ein Haus für Kleinstfamilien und Alleinerziehende, ein Haus für Senioren und eine Scheune. Jedes Haus bekommt nach dem room sharing Prinzip einen großzügigen Gemeinschaftsbereich, während die privaten Wohnbereiche zugunsten der Allgemeinflächen reduziert werden.
Ort Hannover
Verfahren Städtebauliches Workshopverfahren

Wohnquartier Butzweilerhof 1. Rang
Am ehemaligen Flughafen Köln-Butzweilerhof entsteht ein neues Wohnquartier mit etwa 600 Wohneinheiten, Dienstleistungs- und Gewerbeangeboten. Wir kompensieren die hohe Bebauungsdichte durch das Konzept „Urbanes Wohnen im Grünen“ mit einem breit gefächerten Angebot an privaten, halböffentlichen und öffentlichen Garten- und Grünräumen. Die Stadtvillen entlang der Butzweiler Allee betonen den städtischen Kontext, ohne das neue Wohnquartier vom Park abzuschotten.
Ort Köln-Ossendorf
Verfahren Städtebauliches Gutachterverfahren
Realisierungszeitraum 4. Quartal 2017 bis 2. Quartal 2018

Neubau Kleyerquartier 1. Preis
Auf dem ehemaligen Avaya-Gelände im Frankfurter Stadtteil Gallus soll ein Wohnquartier mit 1.200 Wohnungen und drei neuen Kitas entstehen. Große Blockstrukturen mit privaten Innenhöfen werden in verschieden große Wohnhausparzellen aufgegliedert, so dass sich ein Nebeneinnander von unterschiedlichen Haus- und Wohnkonzepten ergibt.
Ort Frankfurt am Main
Verfahren Städtebaulicher Wettbewerb im kooperativen Verfahren

That’s Jazz!
Urbanität, vielfältige Mischung, erlebbar Offenheit und Umweltqualität sind die Ziele, die wir mit unserem Vorschlag für ein ökologisches und autoarmes »Stadtquartier Süd« in Neu Isenburg verbinden. Verschiedene Wohnkuben sorgen für ein kinderfreundliches Umfeld und nachbarschaftliches Klima. Eine Besonderheit unseres Beitrags ist der Verzicht auf privaten Wohnraum im Erdgeschoss zugunsten von wichtigen Nebenflächen, Gewerbeflächen und Räumen für Bewohner:inneninitiativen.
Ort Neu Isenburg
Verfahren Städtebauliches Workshopverfahren / Mehrfachbeauftragung

Modellprojekt Möckernkiez
Die Berliner »Initiative Möckernkiez« entwickelte ein einzigartiges Modellprojekt: eine generationengerechte, gemeinschaftlich orientierte große Wohnanlage in Genossenschaftsform, die ökologisch, barrierefrei und sozial integrativ ist und autofrei mitten in der Stadt am Randes des Gleisparkdreiecks liegt. Wir betreuten den partizipativen städtebaulichen Planungsprozess in mehreren Workshops seit 2008 und nahmen am Architektenwettbewerb mit anschließender kooperativer Realisierungsphase teil.
Ort Berlin Kreuzberg
Verfahren Wettbewerb / 2. Phase / mit der weiteren Planung beauftragt
Realisierungszeitraum 2011 – 2015

Wohnquartier am Henninger Turm
Für die Neuordnung des 6 ha großen Wohnquartiers am Henninger Turm schlagen wir ein Terrassenkonzept vor, das die Topographie des Geländes aufnimmt. Die offene Bebauung mit Villen und Punkthäusern bietet eine flexible und robuster Grundstruktur.
Aus dem Wettbewerb entstand das Wohnquartier »Stadtgärten am Henninger Turm« als Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit von vier Architekturbüros, einem Landschaftsplaner und dem Bauherrn. Neben der Planung von neun Mehrfamilienhäusern und einer Stadthauszeile in den ersten Bauabschnitten, waren wir im letzten Bauabschnitt alleinverantwortlich für die Planung von 247 Mietwohnungen mit einer großen typologischen Vielfalt an Grundrissen. Ein Quartierstreff mit Gastronomie und Vereinsräumen fördert die Gemeinschaft im Quartier. Von hoher Aufenthaltsqualität zeugen die neu entstandenen Freianlagen mit halböffentlichen Innenhöfen und etlichen Kinderspielangeboten. Ein zentraler Quartiersplatz ist Begegnungsort, Treffpunkt und Freizeitangebot über die Nachbarschaft hinaus.
Ort Frankfurt am Main
Verfahren Architekturwettbewerb
Realisierungszeitraum 2013 – 2021

Sporthalle Nord 3. Preis
Die Sporthalle auf dem Gelände der Hamelner Pestalozzischule musste 2012 aus Sicherheitsgründen geschlossen und abgerissen werden. Mit Rücksicht auf die beengte Grundstückssituation und die kleinteilige Umgebungsbebauung haben wir das erhebliche Volumen der Dreifeldsporthalle um ein Geschoss in die Erde gesenkt. Über einen großzügigen Vorplatz wird das Foyer mit Teeküche Garderobe und Schulungsraum erschlossen. Vom Foyer erreicht man niveaugleich die Zuschauertribünen. Die Spielfelder mit den Nebenräumen im UG unterhalb der Schulhofebene sind über einen Aufzug vom Foyer barrierefrei zu erreichen.
Ort Hameln
Verfahren Realisierungswettbewerb
Realisierungszeitraum 2013 – 2015

Solarsiedlung Langen 1. Preis
In unserem Beitrag »Solarsiedlung« entwerfen wir ein attraktives Wohnquartier mit charakteristischen öffentlichen Räumen, Quartiersplätzen, Gartenland, Spielwiesen und Wohnhöfen. Das neue Quartier wird durch Dienstleistungsangebote, ein Hotel mit Boardinghouse und einen zentralen Stadtplatz ergänzt. Als urbaner Ort vermittelt dieser zwischen bestehender und neuer Stadt.
Ort Langen
Verfahren Wettbewerb und Rahmenplanung

Heidelberg Bahnstadt 1. Preis
In Heidelberg entsteht derzeit auf dem Gelände des früheren Güterbahnhofs mit der »Bahnstadt« ein neuer Stadtteil in zentraler Lage. In unserem Wettbewerbsbeitrag planen wir fünf neue Passivhäuser mit Wohnangeboten für verschiedenste Lebensentwürfe. Die Gebäude fügen sich gut in den Städtebau ein und bilden einen geschützten Innenhof mit klar zonierten privaten und halböffentlichen Bereichen. Ein zentrales Gemeinschaftshaus bietet Raum für die Gestaltung einer lebendigen Nachbarschaft.
Ort Heidelberg Bahnstadt
Verfahren Einladungswettbewerb
Realisierungszeitraum 2011 – 2014

Studentenwohnheim Kassel 3. Preis
Unser Wettbewerbsbeitrag für den Neubau des Student:innenwohnheims auf dem Kasseler Campus Nord folgt den Konturen des Masterplans und bildet somit die gewünschte Raumbegrenzung. Wir nutzen diese Situation für unsere Idee einer markanten Großform mit eingestreuten »Wintergärten«, die Licht in das Gebäude bringen und das Gebäude strukturieren.
Ort Kassel
Verfahren Realisierungswettbewerb

Lebensphasenwohnen im Prympark
Am Dürener Prympark soll ein gemeinschaftliches Wohnquartier entstehen. In unserem Beitrag schlagen wir eine stufenweise Entwicklung des Quartiers in drei Schritten vor, um auch auf neue Wohnwünsche eingehen zu können. Mit einer Quartiersgarage und einem Galeriehaus wird ein belastbarer Kern geschaffen. Im zweiten Schritt soll die Mitte gestärkt und ich das Gemeinschaftshaus gebaut werden, bevor das Quartier im dritten Schritt mit bewährten oder neuen Typologien ergänzt wird.
Ort Düren
Verfahren Wettbewerbsbeitrag

Neubau Sprachheilzentrum 1. Preis
In Gießen soll ein neues Sprachheil- und Förderzentrum mit Therapie- und Förderbereich und vier Wohngruppen entstehen. Wir planen ein Gebäudeensemble in Passivhausbauweise als sich auf sich selbst bezogenes »Gehöft«. Ein gemeinsam genutzter Hof verbindet die Häuser miteinander.
Ort Gießen
Verfahren Realisierungswettbewerb
Realisierungszeitraum 2010 – 2013

Olympisches Dorf
Die Einladung zu diesem Wettbewerb hat uns natürlich gefreut, aber auch stark irritiert. 2.000 neue Wohnungen für Leipzig? Nachdem sich unser erster Versuch, den Teil der Großsiedlung Grünau südlich des alten Hafenbeckens dafür zu aktivieren, als unrealistisch erwies, haben wir hier eine Bebauung am Wasser entworfen und auf der Parkseite des alten Wasserbeckens die Hälfte der Wohneinheiten in einem bunten (demontierbaren) Containerdorf untergebracht. Der neue Stadtteil am Wasser kann etwas von der olympischen Atmosphäre festhalten: Das Empfangsgebäude sollte in der Nachnutzung ein Jugend- und Sportzentrum werden. Das Technikzentrum ist in einer großen gläsernen Kugel auf dem Wasser untergebracht und macht heutige Energie- und Wassertechnik sichtbar. Die Wohnbebauung ist ein Beispiel für die Verbindung von Wohnen und (gewerblicher oder nicht- gewerblicher) Beschäftigung im Sockelgeschoss.
Ort Leipzig
Verfahren Realisierungswettbewerb
Baufrösche • Architekten und Stadtplaner GmbH
Lange Straße 90 • 34131 Kassel • Tel 0561 93799-0 • • www.baufroesche.de