Büroprofil

Tätigkeitsfelder, Geschäftsführer, Standorte, Historie – harte Fakten

2004 Baufrösche Architekten und Stadtplaner GmbH
1995 Baufrösche Stadt- und Bauplanungs GmbH
1981 Baufrösche Kassel GbR
1978 Gründung der Arbeitsgruppe Stadt / Bau
( Prof. Michael Wilkens mit Marcel Monard )

Geschäftsführer
Dipl. Ingenieure, Architekten + Stadtplaner BDA

Dr. Ben Brix
Stefanie Kleppek
Berthold Rach
Michael Rudek

Mitarbeiter:innen
35 Dipl. Ingenieur:innen / Architekt:innen
1 kaufmännische Mitarbeiterin
2 Hochschulpraktikant:innen für 4 – 8 Monate

Planungsleistungen Objektplanung gem. HOAI (alle Leistungsphasen / Generalplanung)

Hochbau, Städtebau, Siedlungsplanung, Machbarkeitsstudien, Rahmenpläne

Neubau, Umbau, Erweiterung, Nachverdichtung, Modernisierung, Sanierung, Denkmalschutz, energetische Sanierung, Passivhäuser

Wohnungsbau, Baugruppenprojekte, Wohnheime

Öffentliche Bauten, insbes. Schulen, Sporthallen, Kindertagesstätten und Kulturbauten

Betriebshöfe mit Werkstätten, Bahnhöfe (Revitalisierung)

Hochbauplanung ( Neubau und Umbau im Bestand )
Objektplanung gem. HOAI ( alle Leistungsphasen / Generalplanung )
Machbarkeits- und Konzeptstudien
Städtebauliche Planung / Masterplanung
Leistungsphase Null im Schulbau

Ausstattung

Wir arbeiten mit modernen Werkzeugen, die eine termingerechte und effiziente Projektbearbeitung unterstützen:

40 MAC Computerarbeitsplätze und Software für CAD, Bau-, Grafik- und Büroanwendungen:

  • CAD, Visualisierung, Grafik und Bildbearbeitung
  • Textverarbeitung und Tabellenkalkulation
  • Ausschreibung, Vergabe und Kostenkontrolle
  • Terminmanagement
  • BIM Model Checker
  • Projektdatenbank
  • bürointerne Wissensdatenbank und wiki als Grundlage für das interne Wissens- und Qualitätsmanagement
  • eigener virtueller Projektraum als zentrales Werkzeug für das Planmanagement
  • eigener Planserver für schnellen und unkomplizierten Datenaustausch
  • selbst erstellte Programme zur Unterstützung bei der alltäglichen Arbeit
  • drei Kaffeemaschinen

QM System

In Anlehnung an das Mustersystem QM der AKH haben wir seit 2008 ein eigenes prozessorientiertes Qualitäts-Management-System im Büro nach den Vorgaben der DIN EN ISO 9001 eingeführt.

Kernstück des QM-Systems ist eine selbst entwickelte Datenbank zur Verwaltung unseres Erfahrungsschatzes sowie von Checklisten, Arbeitshilfen, Informationen und leistungsphasenorientierten Handlungsanweisungen. Unser »Pool« sichert nicht nur die Qualität unserer Projekte, sondern fördert zugleich den internen Erfahrungsaustausch.

Was für unser Büro der »Pool« ist, das ist für das Projekt das »Memo« – eine projektbezogene Datenbank, in der nichts verloren geht. Entscheidungen, Abstimmungen und Varianten – alles stets im Blick.

Regelmäßige individuelle Schulungen der MitarbeiterInnen werden je nach Bedarf durch situative / projektabhängige Fortbildungen ergänzt. Parallel dazu organisieren wir wöchentlich kleine Software-Schulungen zu wechselnden Themen. Die Inhalte wesentlicher Schulungen und Fortbildungen veröffentlichen wir auch als passwortgeschützte Tutorials auf unserer Website.

Wir nutzen ständig aktualisierte Checklisten und Leitfäden zur Qualitätssicherung. Über den gesamten Prozess setzen wir auf bewährte Werkzeuge zur Definition von Schnittstellen, zur Überwachung von Terminen und Kosten sowie zur Protokollierung von Entscheidungen und zur Untersuchung der Auswirkungen auf den Planungs- und Bauprozess.

Ergänzend organisieren wir monatlich bürointerne Projektgespräche als Bestandteil des interkollegialen Lernens. Laufende Projekte werden gemeinsam von erfahrenen und jüngeren MitarbeiterInnen gemeinsam besprochen. Hier steht nicht nur die Qualität einzelner Projekte im Vordergrund, sondern auch das gemeinsame Lernen aus Erfahrungen und die Entwicklung von Kompetenzen im Team.

Netzwerk

Wir engagieren uns ehrenamtlich in Verbänden und Vereinen zur Förderung von Baukultur, Kunst und Bildung.

Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
https://www.akh.de

Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA Hessen e.V.

https://www.bda-bund.de

Kasseler Architekturzentrum im Kulturbahnhof
https://www.kazimkuba.de

DAS Nachschlagewerk für Wohnprojekte
https://www.wohnprojekte-portal.de

cassel creative competence e.V.
https://www.cccev.de

BIM Methodik

Erfahren Sie mehr über den Einsatz von BIM in unserem Büro.

BIM (Building Information Modeling – oder besser noch: Building Information Management) versetzt uns in die Lage, die Auswirkungen von planerischen Entscheidungen schnell zu überprüfen, zu kommunizieren und integriert mit anderen Planungsbeteiligten zusammenzuarbeiten.

Doch machen wir uns nichts vor: BIM ersetzt keine Fachkompetenz und BIM Modelle allein lösen keine Probleme – Sie zeigen sie nur auf. Kreatives Entwerfen, die Liebe zum Detail, ein gutes Gespür für Raum, Form und Material können durch kein noch so gutes digitales Werkzeug ersetzt werden.

Dennoch verändert BIM aktuell unsere Art zu arbeiten. Die Einführung neuer Technologien löst in der Regel auch einen Wandel der gewohnten Arbeitsweisen aus. Um so wichtiger ist die kritische Auseinandersetzung und Integration der neuen Werkzeuge in bewährte Abläufe.

Bei den Baufröschen haben wir bereits viele dieser Wandel erfolgreich gemeistert. Die Einführung des ersten Mac Plus und unseres Stiftplotters bescherte uns seinerzeit zahlreiche Besucher aus der Fachwelt, die ebenfalls den Sprung in die Digitalisierung wagen und sich das wild zeichnende Duo einmal in Realität ansehen wollten.

3D Planung bietet die Grundlage für BIM.
Seit über 35 Jahren setzen die Baufrösche dreidimensionale Modelle und Schnitte zur Visualisierung von Entwurfsideen und Konstruktionen ein. Mit ihrer Hilfe können Planungsabsichten und kniffelige Details präzise kommuniziert und Problemstellen leichter und schneller aufgezeigt und gelöst werden.

Little BIM bezeichnet eine reduzierte Form des BIM, bei der vor allem interne Zwecke bedient werden.
Seit über 20 Jahren werden bei den Baufröschen Raumbücher, Tür- und Fensterlisten sowie Bauteillisten automatisch aus digitalen Modellen erzeugt. Mit Hilfe von selbst entwickelten GDL-Objekten erweitern wir die Funktionalität unserer Software, um genau die Informationen zu ergänzen, die in der Planung und Ausführung benötigt werden.

Transition BIM bezeichnet den Austausch von Modellinformationen zwischen einzelnen Planern zu Koordinationszwecken.
Bei unseren aktuellen Projekten ist BIM noch keine verbindliche Projektvorgabe. Der Datenaustausch erfolgt zunehmend über IFC, die Dokumentation erfolgt jedoch nach wie vor im wesentlichen durch 2D Baupläne. Wir setzen Transition BIM ein, um uns mit Planungsbeteiligten auszutauschen, die Auswirkungen von Planungsentscheidungen zu untersuchen, Massen zu ermitteln und Planungsfehler zu vermeiden.

Big BIM ist ein vollständig integrierter Kommunikations- und Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten.
Zur Zeit scheitern viele dieser Projekte noch an klassischen Problemen des digitalen Wandels. Riesige Datenmengen und zum Teil noch nicht reibungslos ablaufender Austausch zwischen den eingesetzten Programmen führen dazu, dass vieles was BIM verspricht aktuell noch unrealistisch erscheint. Doch wir bleiben dran - nach wie vor mit Spaß am kreativen Entwerfen und Liebe zum Detail!

Baufrösche • Architekten und Stadtplaner GmbH
Lange Straße 90 • 34131 Kassel • Tel 0561 93799-0kassel@baufroesche.de • www.baufroesche.de