Studentenwohnheim Friesengasse
Neubau eines WG-Hauses
Mit diesem Projekt hat die Stadt Frankfurt den Bau von „normalen“ Wohnungen für Studenten gefördert. Keine Studentenappartements, sondern vier Wohngemeinschaftswohnungen mit 3-6 Zimmern finden in dem kleinen, etwas eigentümlichen Haus Platz. In jedem Geschoss wurde um die als Mittelauflager dienende Sichtbetonwand ein anderer Grundriss organisiert:
mal liegt der Flur auf der einen, mal auf der anderen Seite, mal die gemeinschaftliche Küche zur Straße, mal zum Garten.
Die Geschosshöhen liegen zwischen 2,70 m und 3,50 m, was auf den beiden niedrigen Geschossen breite und auf den beiden höheren (Volumen-)Geschossen schmalere Zimmer mit Hochbett ergibt. So erhält jede Gemeinschaftswohnung eine unverwechselbare Eigenart. Im Keller liegt ein geräumiger, über eine trichterförmige Arena mit dem kleinen Garten verbundener Gemeinschaftsraum. Der eigentliche Clou aber ist eine Dachterrasse mit einem auch als Bar oder Rückzugsraum nutzbaren Waschraum, die den Blick auf die Skyline der City freigibt und ein idealer Ort für kleine Feste ist.